In Deutschland gibt es immer mehr Hunde aus dem Ausland die ihrem Besitzer, Pflegestelle auch in Tierheimen entlaufen. Diese Hunde wieder einzufangen ist nicht immer einfach und bedeutet oftmals einen großen organisatorischen, personellen und finanziellen Aufwand.
Nun es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man vor gehen kann. Die einfachste und praktischste Lösung ist, wenn der Hund bereits einen festen Futterplatz hat. Dort stellt man dann eine Lebendfalle auf und wartet, bis der Hund seinen Weg zum Futter und damit in die Falle gefunden hat.
Wir von der THRO haben uns für eine andere, nicht ganz so einfache und etwas zeitaufwendigere Methode entschieden. Aus Sicherheitsgründen lassen wir die Falle nie unbeaufsichtigt. Wir beobachten den gesamten Vorgang per Kamera (Nachtsichtgerät) vom Auto aus und schließen die Falle erst, wenn der Hund (und nur der Hund) in der Falle ist. Dies geschieht ferngesteuert und ohne Verletzungsgefahr für das Tier.
Es kommt immer häufiger vor, dass die Kosten für solche Einsätze nicht bezahlt werden. Meistens sehen die „Auftraggeber“ es nicht ein, dass wir als Tierschutzverein unsere Arbeit für das Einfangen in Rechnung stellen. Der Glaube, dass ein Verein grundsätzlich alles ehrenamtlich erledigt, hält sich vehement. Doch wir haben bei solchen Aktionen nicht unerhebliche Kosten die auf Dauer, wenn sie nur vom Verein getragen werden, eine erhebliche Belastung darstellen. Wenn ein scheuer Straßenhund schon mehrere, oft amateurhaft durchgeführte Einfangaktionen hinter sich hat, dann ist er verstört und misstrauisch. Deshalb kann es mehrere Tage und Nächte dauern, bis wir den Hund schließlich eingefangen haben. In dieser Zeit müssen wir konstant vor Ort sein, das Geschehen überwachen und entsprechend reagieren. Das Wichtigste ist, dass der Hund behutsam aber konsequent eingefangen wird. Wir garantieren einen professionellen Ablauf dieses Einfangens, bei dem das Tier nicht zu schaden kommt.
Die Lösung für die Kostenfrage ist, dass wir mit der Aktion „Hilfe für Straßenhunde in Deutschland“ Spender und Unterstützer suchen, die uns die finanziellen Möglichkeiten geben, dieses Einfangen durchzuführen. Das soll nicht heißen, dass die „Auftraggeber“ sich nicht beteiligen müssen. Auch weiterhin werden wir dafür kämpfen, dass uns die Kosten von ihnen (den Auftraggebern) erstattet werden. Damit haben wir allerdings nicht immer Erfolg, denn manchmal kommt man gegen die Sturheit und Uneinsichtigkeit der Mitmenschen nicht an. Deshalb brauchen wir Ihre Hilfe!
Spendenkonto:
Volksbank Lahr
BIC GENODE61LAH
IBAN DE 42682900000026081513
Stichtwort: Straßenhunde
Unterstützen Sie uns bei unserer Arbeit. Ihre Spenden werden ausschließlich für die Aktion „Hilfe für Straßenhunde in Deutschland“ verwendet. Wir wollen diese Aktion transparent gestalten und werden Sie deshalb auf unserer Webseite und auf Facebook stets über aktuelle Ereignisse informieren.
Helfen Sie den Straßenhunden, damit sie wieder ein sicheres Leben führen können.
Vielen Dank,
Ihre Tierhilfs- und Rettungsorganisation e.V.